Lipolyse Behandlung
Der Hauptbestandteil ist Phosphatidylcholin. Es gehört zur Gruppe der Phospholipide und ist als natürlicher Baustein sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Zellen enthalten. Unter anderem ist Phosphatidylcholin beim Menschen ein wichtiger Bestandteil der Gallenflüssigkeit und ermöglicht Emulgierung, Resorption und Transport von Fetten aus der Nahrung. Phosphatidylcholin ist dem Kreislauf im menschlichen Körper unterworfen und wird im Darm wieder rückresorbiert. Aus der Sojabohne gewonnen, ist Phosphatidylcholin nahezu nebenwirkungsfrei und wird seit Jahrzehnten in der Intensivmedizin therapeutisch angewandt. Seit mehreren Jahren wird dieser Stoff auch in der ästhetischen Medizin verwendet, nachdem der lipolytische (fettauflösende) Effekt erkannt wurde.
Ablauf der Reaktion im Körper
Entzündliche Reaktion
Fett und subkutanes Gewebe enthalten Flüssigkeit mit 37°C Körpertemperatur. Die Temperatur in der Dermis beträgt nur 34°C.
Demnach entsteht ein Hitzegefühl
Die Entzündung bewirkt eine Gefäßerweiterung, dadurch entsteht die Rötung
Die Erweiterung der Blutgefäße ermöglicht einen Flüssigkeitsaustritt (Extravasion). Plasma tritt aus den Blutgefäßen aus, wobei ein Teil der Blutflüssigkeit in den Injektionsbereich geht und ihn anschwellen lässt, so entsteht die Schwellung.
Dieser Prozess kann bis zu 14 Tagen anhalten